Grizzlybearunderwear

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Instrumentales Ambient/PostRock-Projekt aus (vermutlich zugezogen) Leipzig.

Unmittelbarer Vorläufer der Band war das Bandprojekt Candybus, erklärtermaßen der Einstieg in programmierte elektronische Musik für die vorher akustisch arbeitenden Musiker, Bernd Schröder u.a. beim Hallenser NeoFolk Projekt Rückgrat.
Grizzlybearunderwear entstand unter Einbeziehung der Sängerin Ulrike Hirsch, deren Stimme jedoch in Form von Sampling eingesetzt wurde, sowie Musikern aus Portugal, weshalb z.T. dieses Land als Ursprung der Band angegeben wird. Das Label Heliodor "entstand Mitte der 90er Jahre als ein Portal, um eigene musikalische Ideen umzusetzen und zu verwirklichen" (www.edaphon.info), was aber bis auf die unten genannten VÖ keine weiteren Ergebnisse zeitigte. Die darauf folgende Idee für die Edition Edaphon (moderne musikalische Interpretation romantischer deutscher Dichtung des 19.Jahrhunderts) führte zur Zusammenstellung der "Eichendorff Liedersammlung", die auf dem nicht unumstrittenen Hallenser Label NolteX erschien. Hierauf beschäftigten sich neben den ostdeutschen NeoFolk-Acts Forseti, Sonne Hagal und Orplid (mit dessen Nebenprojekten Barditus und Sonnentau) auch der US-Rechtsaußen-Musiker Markus Wolff a.k.a. Waldteufel mit den "abendländischen Gesängen" des Joseph von Eichendorff (1788 bis 1857).

Bandinfo: www.grizzlybearunderwear.de | Review 2002 | www.edaphon.info (leider alle Links offline)

Besetzung

  • Hirschie (= Ulrike Hirsch) - voc
  • KGSi (= Bernd Schröder) - g, programming
  • ???
  • ???

Musik

Candybus

  • 1996: This is Tabloid Music (CD, Heliodor 001)

Grizzlybearunderwear

Ulrike Hirsch

  • 2005: Mondnacht, auf: "Eichendorff Liedersammlung" (CD Compilation, NolteX 004)