Bobo In White Wooden Houses: Unterschied zwischen den Versionen

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Berliner Band um die Sängerin Christiane "Bobo" (Bobolina) Hebold, 1990 bis 1995, Neuformierung 2004.
Berliner Band um die Sängerin Christiane "Bobo" (Bobolina) Hebold, 1990 bis 1995, Neuformierung 2004.


Die aus der Nähe von Halle stammende Bobo kam Ende der 80er mit der Berliner Punk- & Wave-Szene in Kontakt (sang kurzzeitig im Background von [[Tina has never had a teddy bear]]), bevor sie zur Umsetzung eigener Kompositionen mit dem Gitarristen Frank Heise 1990 '''Bobo In White Wooden Houses''' gründete. Überregionale Aufmerksamkeit sicherte ihr der Gewinn des Leipziger Rockwettbewerbs im Frühjahr 1990 mit dem Titel "Wide awake", der sie als eine Art Ost-Variante der "Rainbirds" auch in die Medien brachte. Dieser Erfolg führte 1991 zur Produktion eines selbstfinanzierten Debütalbums, dass ihr in der Folge zu einem Majorvertrag mit POLYDOR verhalf. Nach dem Ausstieg (1994) und folgendem Freitod (1995) von Heise löste sich die Band auf. 1997 erlangte Bobo durch ihren Gastgesang beim Hit "Engel" von '''Rammstein''' zusätzliche Bekanntheit, sang außerdem Titel für '''Blank & Jones''', '''Ulrike Haage''' (ex- Rainbirds) und ein '''Else Lasker-Schüler'''-Projekt.
Die aus der Nähe von Halle stammende Bobo kam Ende der 80er mit der Berliner Punk- & Wave-Szene in Kontakt (sang kurzzeitig im Background von [[Tina has never had a teddy bear]]), bevor sie zur Umsetzung eigener Kompositionen mit dem Weimarer Gitarristen Frank Heise (ex- [[ATA]]) 1990 '''Bobo In White Wooden Houses''' gründete. Überregionale Aufmerksamkeit sicherte ihr der Gewinn des Leipziger Rockwettbewerbs im Frühjahr 1990 mit dem Titel "Wide awake", der sie als eine Art Ost-Variante der "Rainbirds" auch in die Medien brachte. Dieser Übernacht-Erfolg ermutigte 1991 zur Produktion eines selbstfinanzierten Debütalbums, dass ihr in der Folge zu einem Majorvertrag mit POLYDOR verhalf. Nach dem Ausstieg (1994) und folgendem Freitod (1995) von Heise löste sich die Band auf. Zusätzliche Bekanntheit erlangte Bobo 1997 durch ihren Gastgesang beim Hit "Engel" von '''Rammstein''', sang außerdem Titel für '''Blank & Jones''', '''Ulrike Haage''' (ex- Rainbirds) und ein '''Else Lasker-Schüler'''-Projekt.


Nach einigen Soloprojekten entstand 2004 eine neue Formation '''Bobo In White Wooden Houses'''.
Nach einigen Soloprojekten entstand 2004 eine neue Formation '''Bobo In White Wooden Houses'''.

Version vom 15. Februar 2010, 22:53 Uhr

Berliner Band um die Sängerin Christiane "Bobo" (Bobolina) Hebold, 1990 bis 1995, Neuformierung 2004.

Die aus der Nähe von Halle stammende Bobo kam Ende der 80er mit der Berliner Punk- & Wave-Szene in Kontakt (sang kurzzeitig im Background von Tina has never had a teddy bear), bevor sie zur Umsetzung eigener Kompositionen mit dem Weimarer Gitarristen Frank Heise (ex- ATA) 1990 Bobo In White Wooden Houses gründete. Überregionale Aufmerksamkeit sicherte ihr der Gewinn des Leipziger Rockwettbewerbs im Frühjahr 1990 mit dem Titel "Wide awake", der sie als eine Art Ost-Variante der "Rainbirds" auch in die Medien brachte. Dieser Übernacht-Erfolg ermutigte 1991 zur Produktion eines selbstfinanzierten Debütalbums, dass ihr in der Folge zu einem Majorvertrag mit POLYDOR verhalf. Nach dem Ausstieg (1994) und folgendem Freitod (1995) von Heise löste sich die Band auf. Zusätzliche Bekanntheit erlangte Bobo 1997 durch ihren Gastgesang beim Hit "Engel" von Rammstein, sang außerdem Titel für Blank & Jones, Ulrike Haage (ex- Rainbirds) und ein Else Lasker-Schüler-Projekt.

Nach einigen Soloprojekten entstand 2004 eine neue Formation Bobo In White Wooden Houses.

Bobo Website


Besetzungen

# 1 / 1990 bis 1995

  • Bobo - voc, g
  • Frank Heise - g (bis 1994, ex- Antje & Die Verlierer, ATA, Rote Nelken)
  • Axel "Lexa" Schäfer - bg
  • Ulli Lange - dr (bis 1992)
  • Andy McGuiness - dr (ab 1993)

# 2 / ab 2004

  • Bobo - voc, g
  • Thimo Sander - g
  • Stephan Gade - bg / seit 2007 wieder Axel "Lexa" Schäfer - bg
  • Tim Lorenz - dr

Musik

# 1

  • Bobo In White Wooden Houses (LP 1991)
  • Bobo In White Wooden Houses (Re-Issue CD 1992)
  • Passing stranger (CD 1993)
  • Cosmic ceiling (CD 1995)

Bobo solo

  • Glow (CD 1999, Bobo & The London Session Orchestra)
  • Alaska (unreleased CD 2001)
  • Saal Drei - Licht (CD 2001)
  • Volkslieder (CD 2004)
  • Lieder von Liebe und Tod (CD 2007)

# 2

  • Mental radio (CD 2007)
  • Transparent (CD 2010)