Christoph Schneider

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Schlagzeuger aus Berlin, geboren am 11. Mai 1966.

Christoph erhielt schon als Kind musikalischen Unterricht, sein Vater war ein in der DDR renommierter Opernregisseur und Musik-Hochschullehrer. Mit 14 Jahren entschied er sich für das Schlagzeug, erste Banderfahrungen sammelte er bei Sam's Dice Group, einer Bluesrock-Formation mit dem gleichaltrigen Steve Binetti. Nach der Lehre als Facharbeiter für Nachrichtentechnik, zeitgleich mit seinem später wiederholten Bandkollegen Paul Landers, leistete er ca. 1986/87 Wehrdienst bei der NVA. Im Anschluß spielte er bei den Berliner Underground-Punkbands Keine Ahnung und Frechheit, ab 1990 dann auch bei den Szenegrößen Die Firma und Feeling B. Wegen deren zwischen Chaos und Spontanität schwankenden Unprofessionalität stieg er Ende 1993 aus und wohnte danach in einer Berliner WG zusammen mit Richard Kruspe und Oliver Riedel. In diesem Rahmen entstand das zunächst englischsprachige Metal-Bandprojekt Tempelprayers, im Verlauf des ersten Halbjahres 1994 entwickelte sich daraus die international erfolgreichste deutsche Band Rammstein.
Sein Spitzname "Doom" leitet sich von seiner jugendlichen Begeisterung für das gleichnamige Computerspiel her. Seine zwei Jahre jüngere Schwester Constanze ist Kostümbildnerin und arbeitete 1998 an den Bühnenkostümen für Rammstein mit.

Netzinfo: Wikipedia