F6 Music Award

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Seit 1997 durchgeführter größter ostdeutscher Rock & Pop Newcomer-Wettbewerb.

Grundidee des 1997 ins Leben gerufenen Wettbewerbes war die Förderung des speziell ostdeutschen Musik-Nachwuchses. Für den Namensgeber, die ehemalige DDR-Zigaretten-Marke "f6", wollte deren Nachwende-Inhaber, die amerikanische "Philip Morris Inc." als Hauptsponsor Werbeziele in den Neuen Bundesländern verwirklichen. Auf Seite der Musikindustrie verfolgte als Kooperationspartner die BMG (Bertelsmann Music Group) mit ihrem ebenfalls die ostdeutsche Identität ansprechenden Label Amiga eine ähnliche Strategie. Als Schirmherr des Wettbewerbes wurde die deutsche Rock-Promoter-Koryphäe Fritz Rau (1930 - 2013) gewonnen.
Die Zusammenstellung der Finalteilnehmer entstand im Laufe des jeweiligen Jahres durch Landeswettbewerbe in Thüringen (TH), Sachsen (SN), Sachsen-Anhalt (SA), Mecklenburg-Vorpommer (MV), Brandenburg (BB) und Berlin (B, Berlin & Brandenburg führten teilweise auch einen gemeinsamen Wettbewerb mit einem Sieger durch, teils wurden zwei Finalteilnehmer gekürt). Das Finalkonzert fand am Ende des jeweiligen Jahres in Berlin statt, der 1. Gewinner erhielt einen Plattenvertrag bei der BMG, der Zweite eine professionelle Demo-Produktion, der Dritte Studiozeit und ein professionelles Coaching für Stimme und Instrumente. Alle Teilnehmer aller Landeswettbewerbe konnten zudem an diversen Workshops teilnehmen.

Netzinfo: f6 Music Award 2003

Teilnehmer (Auswahl)

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