Jänz Dittschlag: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jens Gouthier''' (alias "Blitz"); * (geb. 16. Juni 1965 als Jens Dittschlag in Dresden, DDR) ist ein deutscher Gitarrist, Komponist und Songwriter.
'''Jens Gouthier''' (alias "Blitz"); * (geb. 16. Juni 1965 als Jens Dittschlag in Dresden, DDR) ist ein deutscher Gitarrist, Komponist und Songwriter.


Neben seinem Abitur macht er 1985  an der Dresdner Musikschule Paul Büttner seinen Berufsausweis als Gitarrist für Tanz und Unterhaltungsmusik, Spezialgebiet Jazzgitarre. In dieser Zeit lernt er den Musiker Olaf Wiedemann kennen, der Gitarrist in  Dresdens erster Punkband [[Paranoia]] ist. Da ihm nicht viel am Leben eines Tanzmusikers liegt, gründet er seine eigen Punkband [[Suizid]]. Nach der Ausreise  Olaf Wiedemanns  nach Westberlin zerfällt Paranoia und Ex-Bassist Jörg Löffler formiert mit Dittschlag für nur kurze Zeit das Oi-Projekt [[Cherusker Front]], was aber schnell als Neofaschismus missverstanden wird, was es aber zu keiner Zeit war. Da man jedoch mehr Menschen erreichen möchte als nur den DDR-Untergrund, geht man den Kompromiss einer Einstufung ein, welches in der DDR ein Muss darstellte, um offiziell auftreten zu dürfen und gründet 1986 die Band [[Kaltfront]] die bis 1990 Kultstatus erreichen sollte. Aber auch "Kaltfront" fällt dem Hemmschuh von Einberufung des Sängers Kannä zur NVA und die spätere Ausreise des letzten Schlagzeugers [[Tom Gross]] zum Opfer. Mit Tom Gross, [[R.J.K.K.Hänsch]], [[Rainer A. Schmidt]] und [[Heiko Schramm]] gründet er 1988 seine erfolgreichste Band, [[Freunde der italienischen Oper]]", die auf der Stelle für Wolfgang Engels Faust-Triologie am Staatsschauspiel Dresden engagiert wird. Mitte 89 wiederum zum Trio geschmolzen rekrutiert er mit R.J.K.K.Hänsch schnell adäquaten Ersatz. Diesmal mit [[Ralph Qno Kunze]] am Schlagzeug und [[Roger Baptist]] an Keyboard und Fagott.
Neben seinem Abitur macht er 1985  an der Dresdner Musikschule Paul Büttner seinen Berufsausweis als Gitarrist für Tanz und Unterhaltungsmusik, Spezialgebiet Jazzgitarre. In dieser Zeit lernt er den Musiker Olaf Wiedemann kennen, der Gitarrist in  Dresdens erster Punkband [[Paranoia]] ist. Da ihm nicht viel am Leben eines Tanzmusikers liegt, gründet er seine eigen Punkband [[Suizid]]. Nach der Ausreise  Olaf Wiedemanns  nach Westberlin zerfällt Paranoia und Ex-Bassist Jörg Löffler formiert mit Dittschlag für nur kurze Zeit das Oi-Projekt [[Cherusker Front]], welches aber schnell als Neofaschismus missverstanden wird, es aber zu keiner Zeit war. Da man jedoch mehr Menschen erreichen möchte als nur den DDR-Untergrund, geht man den Kompromiss einer Einstufung ein, welches in der DDR ein Muss darstellte, um offiziell auftreten zu dürfen und gründet 1986 die Band [[Kaltfront]] die bis 1990 Kultstatus erreichen sollte. Aber auch "Kaltfront" fällt dem Hemmschuh von Einberufung des Sängers Kannä zur NVA und die spätere Ausreise des letzten Schlagzeugers [[Tom Gross]] zum Opfer. Mit Tom Gross, [[R.J.K.K.Hänsch]], [[Rainer A. Schmidt]] und [[Heiko Schramm]] gründet er 1988 seine erfolgreichste Band, [[Freunde der italienischen Oper]]", die auf der Stelle für Wolfgang Engels Faust-Triologie am Staatsschauspiel Dresden engagiert wird. Mitte 89 wiederum zum Trio geschmolzen rekrutiert er mit R.J.K.K.Hänsch schnell adäquaten Ersatz. Diesmal mit [[Ralph Qno Kunze]] am Schlagzeug und [[Roger Baptist]] an Keyboard und Fagott.
Bis zum Stillstand aller Aktivitäten im Jahre 1992 haben sich [[FDIO]] zu einer der erfolgreichsten Indipendentbands Deutschlands etabliert. Der zweite Plattendeal nunmehr mit [[Alfred Hilsberg]] und Ex-Yello Carlos Perón als Produzent kommt nicht mehr zustande. 1993 beginnt er an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber ein Magisterstudium der Musikwissenschaften bei Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg, einen Spezialisten für Vorklassik. Nach zweijähriger Bühnenabstinenz gründet er mit Ralph Qno Kunze die Band Female, die für viele Dresdner Musiker stilprägend sein sollte. 1996 beginnt er wieder mit R.J.K.K.Hänsch aka [[Ray van Zeschau]] zu arbeiten und gründet mit ihm das Rock ’n’ Roll-  und Rockabilly-Projekt [[Ray & The Rockets]]. Im gleichen Zeitraum beschäftigen er sich auch wieder intensiv mit Theatermusik und komponiert und arrangiert den Soundtrack zu Hasko Webers Hamletmaschine / Hamlet-Doppelinszenierung am Staatsschauspiel Dresden. Weitere Theatermusiken wie "im Land der letzten Dinge" von Paul Auster am Staatsschauspiel sollten folgen. Neben weiteren Musikprojekten wie "Wombat", "The New Town Swing Orchestra" oder "Kathie Monroe und Band" findet er auch wieder zum Film, wo er häufig für die Balance Film an unterschiedlichsten Projekten arbeitet. Gouthier ist seit 1994 Chefsounddesigner im Starclub Dresden
Bis zum Stillstand aller Aktivitäten im Jahre 1992 haben sich [[FDIO]] zu einer der erfolgreichsten Indipendentbands Deutschlands etabliert. Der zweite Plattendeal nunmehr mit [[Alfred Hilsberg]] und Ex-Yello Carlos Perón als Produzent kommt nicht mehr zustande. 1993 beginnt er an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber ein Magisterstudium der Musikwissenschaften bei Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg, einen Spezialisten für Vorklassik. Nach zweijähriger Bühnenabstinenz gründet er mit Ralph Qno Kunze die Band Female, die für viele Dresdner Musiker stilprägend sein sollte. 1996 beginnt er wieder mit R.J.K.K.Hänsch aka [[Ray van Zeschau]] zu arbeiten und gründet mit ihm das Rock ’n’ Roll-  und Rockabilly-Projekt [[Ray & The Rockets]]. Im gleichen Zeitraum beschäftigen er sich auch wieder intensiv mit Theatermusik und komponiert und arrangiert den Soundtrack zu Hasko Webers Hamletmaschine / Hamlet-Doppelinszenierung am Staatsschauspiel Dresden. Weitere Theatermusiken wie "im Land der letzten Dinge" von Paul Auster am Staatsschauspiel sollten folgen. Neben weiteren Musikprojekten wie "Wombat", "The New Town Swing Orchestra" oder "Kathie Monroe und Band" findet er auch wieder zum Film, wo er häufig für die Balance Film an unterschiedlichsten Projekten arbeitet. Gouthier ist seit 1994 Chefsounddesigner im Starclub Dresden


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*1988 - 1992 Freunde der italienischen Oper   
*1988 - 1992 Freunde der italienischen Oper   
*1994 - 1995  Female (später "Thermoking")  
*1994 - 1995  Female (später "Thermoking")  
*seit 1997 [[Ray & The Rockets]]  
*1997 - 2008 [[Ray & The Rockets]]  
*2002 - 2004 Wombat   
*2002 - 2004 Wombat   
*2005 The New Town Swing Orchestra  
*2005 The New Town Swing Orchestra  
*seit 2006 Kathie Monroe und Band  
*2006 - 2009 Kathie Monroe und Band  
*2007 The Distorted Elvises  
*2007 The Distorted Elvises  


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* 1991 Tape "Live im B-Plan Karl-Marx-Stadt"
* 1991 Tape "Live im B-Plan Karl-Marx-Stadt"


==Filmemusiken==
==Filmmusiken==
* 1986 "The Adventures of Spass and Nelly" Regie: Jacky Stoev
 
* 1988 "Machine" FDIO
* 1988 "Surreal Minds" FDIO
* 1988 "Unlimited Surprises" (mit Susanne Hoss) FDIO
* 1989 "Memory" (mit Susanne Böwe) FDIO
* 1989 "Holiday" FDIO
* 1990 "1989" FDIO
* 1990 "Sentimental Sea" FDIO
* 1991 "For Vincent" (mit Susanne Böwe & Katja Lange) FDIO
* 1991 "Movies" FDIO
* 1992 "Run my Love" FDIO
* 1992 "Little Sister" / "Teddy goes to Golgatha" FDIO
* 1996 "Live im Star-Club Label: Strandard63 / What So Funny About FDIO
* 2002 „Halbe Miete“ (Song „Wanderer“) Regie: Marc  Ottiker  
* 2002 „Halbe Miete“ (Song „Wanderer“) Regie: Marc  Ottiker  
* 2003 „...man spart sich den Weg nach Venedig“ kleine Friedrichstädter Flutgeschichten, Balancefilm GmbH
* 2003 „...man spart sich den Weg nach Venedig“ kleine Friedrichstädter Flutgeschichten, Balancefilm GmbH
* 2005 „Ich glaube er war ein bißchen rebellisch“ auf den Spuren des Dresdner Biblothekars Walter Hofman. Balancefilm GmbH
* 2005 „Ich glaube er war ein bißchen rebellisch“ auf den Spuren des Dresdner Biblothekars Walter Hofman. Balancefilm GmbH
* 2006 „René Pape - Mein Herz brennt“ (Song “You Had A Dream“) Regie: Sybille Muth, Arte / Euroarts
* 2006 „Das neue Dresden“ auf den Spuren eines Verlustes. Balancefilm GmbH
* 2006 „Das neue Dresden“ auf den Spuren eines Verlustes. Balancefilm GmbH
* 2006 „Die Sandmanzen“ hühott hoch auf den Berg. Balancefilm GmbH / Sandmannkoproduktion (RBB, MDR, NDR) (mit Rolf Hoppe)
* 2006 „Die Sandmanzen“ hühott hoch auf den Berg. Balancefilm GmbH / Sandmannkoproduktion (RBB, MDR, NDR) (mit Rolf Hoppe)
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*[http://www.gouthier.de/ Homepage: Jens Gouthier]
*[http://www.gouthier.de/ Homepage: Jens Gouthier]
*[http://www.freunde-der-italienischen-oper.de/ Webpräsenz: Freunde der italienischen Oper]
*[http://www.freunde-der-italienischen-oper.de/ Webpräsenz: Freunde der italienischen Oper]
*[http://www.ray-and-the-rockets.de/ Webpräsenz: Ray & The Rockets]





Version vom 28. Januar 2010, 18:09 Uhr

Jens Gouthier (alias "Blitz"); * (geb. 16. Juni 1965 als Jens Dittschlag in Dresden, DDR) ist ein deutscher Gitarrist, Komponist und Songwriter.

Neben seinem Abitur macht er 1985 an der Dresdner Musikschule Paul Büttner seinen Berufsausweis als Gitarrist für Tanz und Unterhaltungsmusik, Spezialgebiet Jazzgitarre. In dieser Zeit lernt er den Musiker Olaf Wiedemann kennen, der Gitarrist in Dresdens erster Punkband Paranoia ist. Da ihm nicht viel am Leben eines Tanzmusikers liegt, gründet er seine eigen Punkband Suizid. Nach der Ausreise Olaf Wiedemanns nach Westberlin zerfällt Paranoia und Ex-Bassist Jörg Löffler formiert mit Dittschlag für nur kurze Zeit das Oi-Projekt Cherusker Front, welches aber schnell als Neofaschismus missverstanden wird, es aber zu keiner Zeit war. Da man jedoch mehr Menschen erreichen möchte als nur den DDR-Untergrund, geht man den Kompromiss einer Einstufung ein, welches in der DDR ein Muss darstellte, um offiziell auftreten zu dürfen und gründet 1986 die Band Kaltfront die bis 1990 Kultstatus erreichen sollte. Aber auch "Kaltfront" fällt dem Hemmschuh von Einberufung des Sängers Kannä zur NVA und die spätere Ausreise des letzten Schlagzeugers Tom Gross zum Opfer. Mit Tom Gross, R.J.K.K.Hänsch, Rainer A. Schmidt und Heiko Schramm gründet er 1988 seine erfolgreichste Band, Freunde der italienischen Oper", die auf der Stelle für Wolfgang Engels Faust-Triologie am Staatsschauspiel Dresden engagiert wird. Mitte 89 wiederum zum Trio geschmolzen rekrutiert er mit R.J.K.K.Hänsch schnell adäquaten Ersatz. Diesmal mit Ralph Qno Kunze am Schlagzeug und Roger Baptist an Keyboard und Fagott. Bis zum Stillstand aller Aktivitäten im Jahre 1992 haben sich FDIO zu einer der erfolgreichsten Indipendentbands Deutschlands etabliert. Der zweite Plattendeal nunmehr mit Alfred Hilsberg und Ex-Yello Carlos Perón als Produzent kommt nicht mehr zustande. 1993 beginnt er an der Dresdner Hochschule für Musik Carl Maria von Weber ein Magisterstudium der Musikwissenschaften bei Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg, einen Spezialisten für Vorklassik. Nach zweijähriger Bühnenabstinenz gründet er mit Ralph Qno Kunze die Band Female, die für viele Dresdner Musiker stilprägend sein sollte. 1996 beginnt er wieder mit R.J.K.K.Hänsch aka Ray van Zeschau zu arbeiten und gründet mit ihm das Rock ’n’ Roll- und Rockabilly-Projekt Ray & The Rockets. Im gleichen Zeitraum beschäftigen er sich auch wieder intensiv mit Theatermusik und komponiert und arrangiert den Soundtrack zu Hasko Webers Hamletmaschine / Hamlet-Doppelinszenierung am Staatsschauspiel Dresden. Weitere Theatermusiken wie "im Land der letzten Dinge" von Paul Auster am Staatsschauspiel sollten folgen. Neben weiteren Musikprojekten wie "Wombat", "The New Town Swing Orchestra" oder "Kathie Monroe und Band" findet er auch wieder zum Film, wo er häufig für die Balance Film an unterschiedlichsten Projekten arbeitet. Gouthier ist seit 1994 Chefsounddesigner im Starclub Dresden

Bands

  • 1986 - 1990 Kaltfront & Reunion 2006
  • 1988 - 1992 Freunde der italienischen Oper
  • 1994 - 1995 Female (später "Thermoking")
  • 1997 - 2008 Ray & The Rockets
  • 2002 - 2004 Wombat
  • 2005 The New Town Swing Orchestra
  • 2006 - 2009 Kathie Monroe und Band
  • 2007 The Distorted Elvises


Tonträger Kaltfront

  • 2000 Kaltfront LP "Live in Cottbus"
  • DDR-Punk Sampler LP "Sicher gibt es bessere Zeiten, doch diese war die Unsere"
  • 2006 LP Kaltfront "zieh Dich warm an"

Tonträger Freunde der italienischen Oper

  • 1990 Tape "Mutmaßliche Terroristen in Haft.../ Gott schütze den Innenminister"
  • 1990 Tape "Live in Munich"
  • 1991 Tape "Il Grande Silenzio"
  • 1991 Tape "Live im Schauspielhaus Dresden"
  • 1991 Tape "Live in Dresden"
  • 1991 LP "Um Thron Und Liebe"
  • 1996 CD "Edle Einfalt Stille Größe" Label: Strandard63
  • 1997 CD "Um Thron Und Liebe" Label: Strandard63 / What's So Funny About
  • 1997 CD-Box "Um Thron und Liebe"/"Edle Einfalt, stille Größe" Label: Strandard63 / What's So Funny About

Sampler

  • 1990 Tape "Dresden History 2" 1988-89
  • 1990 Tape "Dresden 1990"
  • 1991 Tape "Ausbruchsversuch Nr.3"
  • 1992 CD "Eine Eigene Gesellschaft mit Eigener Moral" Label: What's So Funny About
  • 2001 CD "Musik in Deutschland 1950-2000" Label: Radio Corporation of America / RCA / Bertelsmann
  • 2006 CD "Spannung Leistung Widerstand - Magnetbanduntergrund DDR 1979-89 Label: ZickZack Records
  • 2007 CD "Kinder der Maschinenrepublik"

Bootlegs

  • 1991 Tape "Live im Theaterclub Karl-Marx-Stadt"
  • 1991 Tape "Live im OJH Riesa"
  • 1991 Tape "Live im JFZ Neuruppin"
  • 1991 Tape "Live im B-Plan Karl-Marx-Stadt"

Filmmusiken

  • 2002 „Halbe Miete“ (Song „Wanderer“) Regie: Marc Ottiker
  • 2003 „...man spart sich den Weg nach Venedig“ kleine Friedrichstädter Flutgeschichten, Balancefilm GmbH
  • 2005 „Ich glaube er war ein bißchen rebellisch“ auf den Spuren des Dresdner Biblothekars Walter Hofman. Balancefilm GmbH
  • 2006 „Das neue Dresden“ auf den Spuren eines Verlustes. Balancefilm GmbH
  • 2006 „Die Sandmanzen“ hühott hoch auf den Berg. Balancefilm GmbH / Sandmannkoproduktion (RBB, MDR, NDR) (mit Rolf Hoppe)

Theatermusik

  • 1990 Faust II, Regie: Wolfgang Engel, Staatsschauspiel Dresden
  • 1997 Hamletmachine, Heiner Müller Regie : Hasko Weber, Staatsschauspiel Dresden
  • 1997 Hamlet, William Shakespeare, Regie : Hasko Weber, Staatsschauspiel Dresden
  • 1999 Deutsche Erstaufführung: 21. April 1999 "Im Land der letzten Dinge" nach Paul Auster, Regie: Christoph Roos, TIF, Theater in der Fabrik, Staatsschauspiel Dresden

Weblinks