Knorkator: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Parocktikum Wiki
Zeile 1: Zeile 1:
Fun-Metal-Band aus Berlin, 1994 bis 2008.
Fun-Metal-Band aus Berlin, 1994 bis 2008.


Stumpen und Alf Ator spielten Ende der 80er Jahre bereits zusammen in der Mugger-Combo '''Funkreich''', Stumpen musizierte Anfang der 90er dann unter dem Namen '''Beulshausen'''. Gemeinsam mit J.Kirk Thiele (ex- '''[[The Fate]]''') entstand 1995 die Debüt EP "A". Durch den Wechsel von Thiele zu Buzz Dee (*1957, konnte bereits auf eine musikalische Vergangenheit in mindestens drei Kultbands unterschiedlicher Genres seit den 1970er Jahren zurückschauen: 1976 - 1982 Bluesrock mit '''Monokel''', 1982 - 1985 NDW-Punk mit '''[[Keks]]''', 1985 - 1988 bei '''MCB''', den "Motörhead der DDR") bekam der Irrsinn schließlich seine feste Gestalt und wurde vermutlich deshalb von '''Ärzte'''-Bassist Rodrigo Gonzalez für sein Rodrec Label entdeckt. Ein weiterer unzweifelhafter Höhepunkt des zweifelhaften Knorkator-Musikschaffens war die Teilnahme am Vorentscheid zum ''Eurovision Song Contest 2000'' ("''Ick wer zun Schwein''").<br>Eine Re-Union für 2011 wurde bereits glaubhaft angedroht und verwirklicht.
Stumpen und Alf Ator spielten Ende der 80er Jahre bereits zusammen in der Mugger-Combo '''Funkreich''', Stumpen musizierte Anfang der 90er dann unter dem Namen '''Beulshausen'''. Gemeinsam mit J.Kirk Thiele (ex- '''[[The Fate]]''') entstand 1995 die Debüt EP "A". Durch den Wechsel von Thiele (ging zu '''[[Halmakenreuther]]''', später '''[[Sub Dub Micromachine]]''') zu Buzz Dee (*1957, konnte bereits auf eine musikalische Vergangenheit in mindestens drei Kultbands unterschiedlicher Genres seit den 1970er Jahren zurückschauen: 1976 - 1982 Bluesrock mit '''Monokel''', 1982 - 1985 NDW-Punk mit '''[[Keks]]''', 1985 - 1988 bei '''MCB''', den "Motörhead der DDR") bekam der Irrsinn schließlich seine feste Gestalt und wurde vermutlich deshalb von '''Ärzte'''-Bassist Rodrigo Gonzalez für sein Rodrec Label entdeckt. Ein weiterer unzweifelhafter Höhepunkt des zweifelhaften Knorkator-Musikschaffens war die Teilnahme am Vorentscheid zum ''Eurovision Song Contest 2000'' ("''Ick wer zun Schwein''").<br>Eine Re-Union für 2011 wurde bereits glaubhaft angedroht und verwirklicht.


Mehr Info ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Knorkator hier]'' und ''[http://www.knorkator.de/ vor allem hier]''.
Mehr Info ''[http://de.wikipedia.org/wiki/Knorkator hier]'' und ''[http://www.knorkator.de/ vor allem hier]''.
Zeile 10: Zeile 10:
* "Buzz Dee" (= Sebastian Baur) - g
* "Buzz Dee" (= Sebastian Baur) - g
* "Tim Buktu" (= Tim Schallenberg, ex- '''Blackout''' / '''Depressive Age''') - bg / Rajko Gohlke - bg (Re-Union 2011, ex- '''[[Think About Mutation]]''')
* "Tim Buktu" (= Tim Schallenberg, ex- '''Blackout''' / '''Depressive Age''') - bg / Rajko Gohlke - bg (Re-Union 2011, ex- '''[[Think About Mutation]]''')
* Thomas Görsch - dr (bis 1998) / "Chrisch Chrasch" (= Christian Gerlach, ex- '''Beulshausen''') - dr (bis 2003) / "Nick Aragua" (= Nicolaj Gogow, ex- '''[[Die Skeptiker]]''') - dr (bis 2008 und Re-Union 2011)
* Thomas Görsch - dr (bis 1998) (ex- [[Der Expander des Fortschritts]]) / "Chrisch Chrasch" (= Christian Gerlach, ex- Beulshausen) - dr (bis 2003) / "Nick Aragua" (= Nicolaj Gogow, ex- [[Die Skeptiker]]) - dr (bis 2008 und Re-Union 2011)


== Musik ==
== Musik ==

Version vom 3. April 2011, 14:40 Uhr

Fun-Metal-Band aus Berlin, 1994 bis 2008.

Stumpen und Alf Ator spielten Ende der 80er Jahre bereits zusammen in der Mugger-Combo Funkreich, Stumpen musizierte Anfang der 90er dann unter dem Namen Beulshausen. Gemeinsam mit J.Kirk Thiele (ex- The Fate) entstand 1995 die Debüt EP "A". Durch den Wechsel von Thiele (ging zu Halmakenreuther, später Sub Dub Micromachine) zu Buzz Dee (*1957, konnte bereits auf eine musikalische Vergangenheit in mindestens drei Kultbands unterschiedlicher Genres seit den 1970er Jahren zurückschauen: 1976 - 1982 Bluesrock mit Monokel, 1982 - 1985 NDW-Punk mit Keks, 1985 - 1988 bei MCB, den "Motörhead der DDR") bekam der Irrsinn schließlich seine feste Gestalt und wurde vermutlich deshalb von Ärzte-Bassist Rodrigo Gonzalez für sein Rodrec Label entdeckt. Ein weiterer unzweifelhafter Höhepunkt des zweifelhaften Knorkator-Musikschaffens war die Teilnahme am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2000 ("Ick wer zun Schwein").
Eine Re-Union für 2011 wurde bereits glaubhaft angedroht und verwirklicht.

Mehr Info hier und vor allem hier.

Besetzung

  • "Stumpen" (= Gero Ivers) - voc
  • "Alf Ator" (= Alexander Thomas) - key
  • "Buzz Dee" (= Sebastian Baur) - g
  • "Tim Buktu" (= Tim Schallenberg, ex- Blackout / Depressive Age) - bg / Rajko Gohlke - bg (Re-Union 2011, ex- Think About Mutation)
  • Thomas Görsch - dr (bis 1998) (ex- Der Expander des Fortschritts) / "Chrisch Chrasch" (= Christian Gerlach, ex- Beulshausen) - dr (bis 2003) / "Nick Aragua" (= Nicolaj Gogow, ex- Die Skeptiker) - dr (bis 2008 und Re-Union 2011)

Musik

  • 1995: A (EP)
  • 1997: The Schlechtst of Knorkator (LP, 1998 als CD)
  • 1999: Hasenchartbreaker
  • 2000: Tribute to uns selbst
  • 2002: High Mud Leader
  • 2003: Ich hasse Musik
  • 2005: Zu alt (CD + DVD live)
  • 2007: Das nächste Album aller Zeiten (Lim.Ed. + Live-DVD)
  • 2008: Weg nach unten (Doppel-DVD)
  • 2010: Knorkator - Mein Leben Als Single. (3-CD-Box)
  • 2010: Jesang zur Jitarre und manchmal ooch Jeije (CD, als Stumpen, Buzz Dee & Ally)