Veitstanz: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1993: Missing Words Relieve The Truth (Tape)
* 1993: Missing Words Relieve The Truth (Tape)
* 199?: Kalte Krieger, auf: ''[[Sampler - Volle Kante Pogo Vol.1|"Volle Kante Pogo Vol.1 - Der Sachsen-Anhalt-Sampler"]]'' (Tape Compilation)
* 199?: Kalte Krieger, auf: ''[[Sampler - Volle Kante Pogo Vol.1|"Volle Kante Pogo Vol.1 - Der Sachsen-Anhalt-Sampler"]]'' (Tape Compilation)
* 1996: Nie wieder Deutschland, auf: ''[[Sampler - Dat is Sachsen-Anhalt|"Dat is Sachsen-Anhalt"]]'' (Tape Compilation, Kellerkinda Tapes)
* 1999: Abschied II / Braune Pest / Pechvogel, auf: ''[[Sampler - Tausend tolle Tanzhits Vol.1|"Tausend Tolle Tanzhits Vol.1"]]'' (CD Compilation, [[Frei Zum Abriss-Records]])
* 1999: Abschied II / Braune Pest / Pechvogel, auf: ''[[Sampler - Tausend tolle Tanzhits Vol.1|"Tausend Tolle Tanzhits Vol.1"]]'' (CD Compilation, [[Frei Zum Abriss-Records]])
* 200?: Immer wieder (live 89), auf: ''[[Sampler - Rar und Unveröffentlicht / DDR Punk 80-89|"Rar und Unveröffentlicht / DDR Punk 80-89"]]'' (Tape Compilation, [[Robin Hood Tapes]])
* 200?: Immer wieder (live 89), auf: ''[[Sampler - Rar und Unveröffentlicht / DDR Punk 80-89|"Rar und Unveröffentlicht / DDR Punk 80-89"]]'' (Tape Compilation, [[Robin Hood Tapes]])

Version vom 25. September 2020, 21:28 Uhr

Punk/HC-Band aus Haldensleben, 1987 bis 1995 (Umbenennung), danach Crossover/Trash-Metal.

Die erste Besetzung gründete sich aus gemeinsamer Begeisterung für zeitgenössischen Metal á la Slayer & Napalm Death, man hörte aber auch harten Punk. In Eingeständnis noch mangelnder instrumentaler Fertigkeiten entwickelte Veitstanz deshalb rasch überregionale Bekanntheit durch eigene HC/Grindcore Songs mit deutschen Texten. Bedeutende Live-Ereignisse waren das lokale "Rotten to the Core" Festival im August 1990, zusammen mit Ernährungsfehler als Vorbands für die Hamburger Emils, 1993 Support-Gigs für Madball und Agnostic Front in Haldensleben, sowie die Teilnahme an einem polnischen Metal-Open-Air im Juli 1994 in Ciechanow.
1995 war dann scheinbar genug "geübt" und Marko, Mike und Thomas definierten sich mit dem zusätzlichen zweiten Gitarristen Raimund Kowollik als Metal-Crossover-Band neu unter dem Namen Chorea Huntington (d.i. der wissenschaftliche Ausdruck für "Veitstanz"!). 1997 gewann die Band durch den Musikförderpreis Sachsen-Anhalt eine professionelle CD-Produktion, 2000 benannte sich die Band erneut um in Fuze, um einen Stilwechsel hin zum Trash-Metal deutlich zu machen. Diese Formation ist offensichtlich nur noch sporadisch aktiv, trat aber am 6. August 2016 anlässlich der Ausstellung "60 Jahre Rock! Haldensleber Bandgeschichte(n)" auf.

Bandinfo: 60 Jahre Rock! Haldensleber Bandgeschichte(n)

Besetzung

  • Torsten Müller - voc / ab 1988 Maik "Pohli" Pohlensänger - voc
  • Marko Bertram - g
  • Mike "Lippi" Lippmann - bg
  • Thomas "Digger" Lohan - dr

Musik

Chorea Huntington

  • 1996: Voice of silence / Two faces / Silent majority, auf: "Children of Tomorrow Vol.3" (CD Compilation)