Etzel in Mecklenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Besetzung ==
== Besetzung ==
* [[Stephan Hachtmann]] - g, perc/noise ([[Hard Pop]])
* [[Stephan Hachtmann]] - g, perc/noise ([[Hard Pop]])
* Bernd Jestram - voc, g, perc/noise ([[Aufruhr zur Liebe]])
* [[Bernd Jestram]] - voc, g, perc/noise ([[Aufruhr zur Liebe]])
* Ronald Lippok - voc, casio, perc/noise ([[Ornament & Verbrechen]])
* Ronald Lippok - voc, casio, perc/noise ([[Ornament & Verbrechen]])



Version vom 17. Mai 2016, 08:19 Uhr

Berliner Band-Projekt 1985.

Besetzung

Formiert zur Umsetzung eines musikalischen Beitrages zur West-Berliner Kunstzeitschrift KULTuhr. Deren Verleger Norbert Tefelski plante eine Vinyl-EP-Beilage mit Vertonungen des DDR Szene-Literaten Bert Papenfuß-Gorek. Im November 1985 wurden vom Ad hoc zusammengestellten Trio Etzel in Mecklenburg hierfür zu drei Texten des Dichters ("Hütet die Mütter" / "Ant Age Art" / "Zeit verrinnt") Kompositionen erstellt und in Berlin (Ost) eingespielt. Die Aktion wurde jedoch durch einen IM der Staatssicherheit verraten und das zur Veröffentlichung bestimmte Material beim Grenzübertritt Tefelskis nach West-Berlin beschlagnahmt. Das Projekt wurde daraufhin abgesagt.

"Ant Age Art" erschien als Neuaufnahme schließlich 1990 auf der Ornament & Verbrechen LP "On Eyes", "Hütet die Mütter" 2006 im Buch-Projekt "Spannung. Leistung. Widerstand.".

Quelle: Pehlemann/Galenza 2006, S.167