Big Savod & the Deep Manko: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Parocktikum Wiki
K
Zeile 1: Zeile 1:
Gründung 1985 als Trio (Grahl, Maier & Hake) in Meissen, zunächst als '''Plutonium Dachstein''' und '''Billy Shears & the One and Only''', 1987 Übersiedlung nach Berlin. Der durch Hinzukommen von Rohde und Knaack veränderte Sound ab 1989 läutete die kreativste und erfolgreichste Phase der Band ein. Nach ihrem Weggang 1991 (Rohde gründete danach '''[[Ruby Tuesday]]''', Knaack plante eine Re-Union von '''[[Torpedo Mahlsdorf]]''') hatte sich '''Big Savod''' zwar einen Status als fleißige, solide und erfolgreiche Liveband erspielt, die musikalische Entwicklung stagnierte aber. Die Hits ihres einzigen Albums von 1992 waren allesamt Neueinspielungen von ihrer damals bereits drei Jahre alten Debüt-Kassette. Split ca. Mitte 90er.
Gründung 1985 als Trio (Grahl, Maier & Hake) in Meissen, zunächst als '''Plutonium Dachstein''' und '''Billy Shears & the One and Only''', 1987 Übersiedlung nach Berlin. Der durch Hinzukommen von Rohde und Knaack veränderte Sound ab 1989 läutete die kreativste und erfolgreichste Phase der Band ein. Nach ihrem Weggang 1991 (Rohde gründete danach '''[[Ruby Tuesday]]''', Knaack plante eine Re-Union von '''[[Torpedo Mahlsdorf]]''') hatte sich '''Big Savod''' zwar einen Status als fleißige, solide und erfolgreiche Liveband erspielt, die musikalische Entwicklung stagnierte aber. Die "Hits" ihres einzigen Albums von 1992 waren allesamt Neueinspielungen von ihrer damals bereits drei Jahre alten Debüt-Kassette. Split ca. Mitte 90er.


Zur Bandgeschichte konnte man zuerst im ''"Journal für Unterhaltungskunst Nr. 6/1989"'', später [[Die glorreichen Achtziger - Messitsch 1/1991|hier]] und dann noch mal [[Limited Edition - Big Savod|hier]] lesen.
Zur Bandgeschichte konnte man zuerst im ''"Journal für Unterhaltungskunst Nr. 6/1989"'', später ''[[Die glorreichen Achtziger - Messitsch 1/1991|"hier"]]'' und dann noch mal ''[[Limited Edition - Big Savod|"hier"]]'' lesen.


== Besetzung ==
== Besetzung ==

Version vom 5. März 2011, 18:05 Uhr

Gründung 1985 als Trio (Grahl, Maier & Hake) in Meissen, zunächst als Plutonium Dachstein und Billy Shears & the One and Only, 1987 Übersiedlung nach Berlin. Der durch Hinzukommen von Rohde und Knaack veränderte Sound ab 1989 läutete die kreativste und erfolgreichste Phase der Band ein. Nach ihrem Weggang 1991 (Rohde gründete danach Ruby Tuesday, Knaack plante eine Re-Union von Torpedo Mahlsdorf) hatte sich Big Savod zwar einen Status als fleißige, solide und erfolgreiche Liveband erspielt, die musikalische Entwicklung stagnierte aber. Die "Hits" ihres einzigen Albums von 1992 waren allesamt Neueinspielungen von ihrer damals bereits drei Jahre alten Debüt-Kassette. Split ca. Mitte 90er.

Zur Bandgeschichte konnte man zuerst im "Journal für Unterhaltungskunst Nr. 6/1989", später "hier" und dann noch mal "hier" lesen.

Besetzung

Musik

  • 1989: Big Savod & the Deep Manko (Tape)
  • 1990: The face & the bay (sic!), auf: "Born in DDR" (DLP Compilation, Frankreich / Just In Distribution)
  • 1990: Anyway what we'll find / The crazy army / Fixing a point / Hold me now, auf: "All tomorrow's parties" (LP Compilation, Z / Deutsche Schallplatten GmbH)
  • 1990: Nowhere man, auf: "Celebrating the eggman" (LP Compilation, Zong / Deutsche Schallplatten GmbH)
  • 1990: Hold me now, auf: "Grenzfälle" (LP Compilation, Zong / Deutsche Schallplatten GmbH)
  • 1991: Ladies / Soft story / Ladies (Casablanca Mix) (12"EP, Stuff Records ST 002-91201)
  • 1992: Amsterdam, auf: "Berlin 1992 Bands United" (CD Compilation, Berliner Band Syndikat)
  • 1992: Small Town Girl (CD, SPV Records)
  • 1992: Anyway what we'll find, auf: "Aufbruch Umbruch Abbruch" (CD Compilation, DSB / Deutsche Schallplatten GmbH)
  • 1992: The face & the boy, auf: "Sentimentaler Rückblick" (Tape Compilation, DJ Dörte)
  • 1993: Keep on rockin' in a free world / Come & See / 001702 / Rainfall / The jump (MCD, Stuff Records)

Fotos

Live "Beat Inn" Freilichtbühne Berlin-Weissensee am 31.07.1988<br>Foto © Stefan Mai
Live "Beat Inn" Freilichtbühne Berlin-Weissensee am 31.07.1988<br>Foto © Stefan Mai