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Singer/Songwriter Trio aus Leipzig, gegründet 2000.
Singer/Songwriter Trio aus Leipzig, gegründet 2000.


Die Ursprünge und musikalischen Einflüsse des Trios sind ausgesprochen bunt und vielseitig. Robert Mau gehörte zur Gründungsbesetzung einer komplett modernisierten Neuauflage der Leipziger Beat-Formation '''[https://de.wikipedia.org/wiki/Butlers_(Band) Butlers]'''. Mit dieser Band stieg 1962 die Leipziger Musikerlegende [https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Renft Klaus Renft] in die populäre Beat-Bewegung ein und schaffte es bis zu einem Beitrag zur ''[[Amiga]]''-Compilation ''"Big Beat II"'', doch bereits im Oktober 1965 wurde der Gruppe ein offizielles Auftrittsverbot erteilt. <br>1992 sammelte der Original-Schlagzeuger Hans-Dieter Schmidt eine komplett neue und sehr junge Besetzung um sich, um als '''[http://www.the-butlers.de/ The Butlers]''' den Sound der 60er wieder aufleben zu lassen. 1997 kam Robert Weinkauf zur Band, der zuvor mit dem Mittelalter-Ensemble '''[https://www.facebook.com/IOCULATORES/ Ioculatores]''' (1984 bis 2009) völlig andere Erfahrungen gesammelt hatte. Beide Roberts verfassten neue Songs für '''The Butlers''', die im Winter 1999/Frühjahr 2000 von [[Hendrik Gundlach]] für ein CD Album aufgenommen wurden, das aber nicht fertiggestellt wurde, weil sie sich darüber mit ihrem bisherigen Mentor Schmidt zerstritten und im April 2000 die Band verliessen. Unter dem Projektnamen '''The But''' entstand statt dessen eine EP, bei der u.a. Zsolt Petery und mit Friedrich Pohl ein weiterer Butlers-Musiker mitwirkte, im gleichen Jahr gelangten sie ins Finale des [[Leipziger Rockwettbewerb]]. Danach verkleinerte sich durch mehrere Umbesetzungen die Besetzung von '''The But''' bis 2002 auf das Trio Robert / Robert / Zsolt. Ihren Sound bezeichnet das Kleinkunst-Ensemble als "Fake Sixties unplugged" oder auch "Kammer-Beat". Zwischen 2006 und 2010 wurde mit Leo Solten lange an einem eigenen Longplayer gearbeitet. Inzwischen wurden auch Aufnahmen des "verschollenen" 2000er Albums verfügbar gemacht.
Die Ursprünge und musikalischen Einflüsse des Trios sind ausgesprochen bunt und vielseitig. Robert Mau gehörte 1992 zur Gründungsbesetzung einer komplett modernisierten Neuauflage der Beat-Formation '''[https://de.wikipedia.org/wiki/Butlers_(Band) Butlers]'''. Mit dieser Band stieg ursprünglich 1962 die Leipziger Musikerlegende [https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Renft Klaus Renft] in die populäre DDR-Beat-Bewegung ein und schaffte es bis zu einem Beitrag zur ''[[Amiga]]''-Compilation ''"Big Beat II"'', doch bereits im Oktober 1965 wurde der Gruppe ein offizielles Auftrittsverbot erteilt. Dieses war wiederum Anlass für die legendäre [https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Beatdemo Leipziger Beatdemo] am 31.10.1965.<br>1992 sammelte der Original-Schlagzeuger Hans-Dieter Schmidt eine komplett neue und sehr junge Besetzung um sich, um als '''[http://www.the-butlers.de/ The Butlers]''' den Sound der 60er wieder aufleben zu lassen. 1997 kam Robert Weinkauf zur Band, der zuvor mit dem Mittelalter-Ensemble '''[https://www.facebook.com/IOCULATORES/ Ioculatores]''' (1984 bis 2009) völlig andere Erfahrungen gesammelt hatte. Beide Roberts verfassten neue Songs für '''The Butlers''', die im Winter 1999/Frühjahr 2000 von [[Hendrik Gundlach]] für eine CD-Veröffentlichung aufgenommen wurden. Das Album wurde aber nicht fertiggestellt, weil sie sich darüber mit ihrem bisherigen Mentor Schmidt zerstritten und im April 2000 die Band verliessen. Unter dem Projektnamen '''The But''' entstand statt dessen eine Art John-Lennon-Tribute EP, bei der u.a. Zsolt Petery und mit Friedrich Pohl (ex- [[Boiled Kilt]], [[Blauer Dienstag]] u.a.) ein weiterer Butlers-Musiker mitwirkte, im gleichen Jahr gelangten sie ins Finale des [[Leipziger Rockwettbewerb]]. Danach verkleinerte sich durch mehrere Umbesetzungen die Besetzung von '''The But''' bis 2002 auf das Trio Robert / Robert / Zsolt. Ihren Sound bezeichnet das Kleinkunst-Ensemble als "Fake Sixties unplugged" oder auch "Kammer-Beat". Zwischen 2006 und 2010 wurde mit Leo Solten lange an einem eigenen Longplayer gearbeitet. Inzwischen wurden auch Aufnahmen des "verschollenen" 2000er Albums verfügbar gemacht.


Die Band im Netz: [http://www.the-but.de/ www.the-but.de] | [https://thebutband.bandcamp.com/ thebutband.bandcamp.com]
Die Band im Netz: [http://www.the-but.de/ www.the-but.de] | [https://thebutband.bandcamp.com/ thebutband.bandcamp.com]

Aktuelle Version vom 14. September 2021, 07:21 Uhr

Singer/Songwriter Trio aus Leipzig, gegründet 2000.

Die Ursprünge und musikalischen Einflüsse des Trios sind ausgesprochen bunt und vielseitig. Robert Mau gehörte 1992 zur Gründungsbesetzung einer komplett modernisierten Neuauflage der Beat-Formation Butlers. Mit dieser Band stieg ursprünglich 1962 die Leipziger Musikerlegende Klaus Renft in die populäre DDR-Beat-Bewegung ein und schaffte es bis zu einem Beitrag zur Amiga-Compilation "Big Beat II", doch bereits im Oktober 1965 wurde der Gruppe ein offizielles Auftrittsverbot erteilt. Dieses war wiederum Anlass für die legendäre Leipziger Beatdemo am 31.10.1965.
1992 sammelte der Original-Schlagzeuger Hans-Dieter Schmidt eine komplett neue und sehr junge Besetzung um sich, um als The Butlers den Sound der 60er wieder aufleben zu lassen. 1997 kam Robert Weinkauf zur Band, der zuvor mit dem Mittelalter-Ensemble Ioculatores (1984 bis 2009) völlig andere Erfahrungen gesammelt hatte. Beide Roberts verfassten neue Songs für The Butlers, die im Winter 1999/Frühjahr 2000 von Hendrik Gundlach für eine CD-Veröffentlichung aufgenommen wurden. Das Album wurde aber nicht fertiggestellt, weil sie sich darüber mit ihrem bisherigen Mentor Schmidt zerstritten und im April 2000 die Band verliessen. Unter dem Projektnamen The But entstand statt dessen eine Art John-Lennon-Tribute EP, bei der u.a. Zsolt Petery und mit Friedrich Pohl (ex- Boiled Kilt, Blauer Dienstag u.a.) ein weiterer Butlers-Musiker mitwirkte, im gleichen Jahr gelangten sie ins Finale des Leipziger Rockwettbewerb. Danach verkleinerte sich durch mehrere Umbesetzungen die Besetzung von The But bis 2002 auf das Trio Robert / Robert / Zsolt. Ihren Sound bezeichnet das Kleinkunst-Ensemble als "Fake Sixties unplugged" oder auch "Kammer-Beat". Zwischen 2006 und 2010 wurde mit Leo Solten lange an einem eigenen Longplayer gearbeitet. Inzwischen wurden auch Aufnahmen des "verschollenen" 2000er Albums verfügbar gemacht.

Die Band im Netz: www.the-but.de | thebutband.bandcamp.com

Besetzung

  • Robert P. Mau - keyb, voc
  • Robert A. Weinkauf - dr, perc, g, voc
  • Zsolt Petery - bg, g, voc

Musik

  • 2000: Winston (CD-EP, RAWbeat)
  • 2004: The Home Demos (Demo CDr/Download)
  • 2010: Making gold (CD, Eigenproduktion)
  • 2020: The Butlers - Fast Masters (Download only)