Marita Schreck: Unterschied zwischen den Versionen

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Elektro-Solo-Projekt aus Jena, aktiv seit Mitte 1990er.
Elektro-Solo-Projekt aus Jena, aktiv seit Mitte 1990er.


Hinter '''Marita Schreck''' steckt Heiko Schleßier a.k.a '''DJ Black Channel''' aus Jena, der ab 1997 unter diesem Namen selbst verlegte elektronische, eher Industrial-nahe Produktionen veröffentlichte. Das Projekt gastierte bei Festivals wie Dark Storm (Chemnitz) und dem überregional bekannten Maschinenfest (Oberhausen), sowie 1998 und 2011 beim Leipziger [[Wave-Gotik-Treffen]]. Die Vereinnahmung eines MS-Tracks für eine Compilation des rechtslastigen ''VAWS''-Labels kann für eine häufig von diesen Kreisen genutzte politische Unbedarftheit sprechen. <br>Ab Ende der 1990er gab es von Schleßier auch club-/tanzbetontere Releases als '''Sweet Charlotte''' sowie als '''Kling Klang Krieger''' im Duo zusammen mit Eberhard Striegl. Seit 2011 ist es ruhig um Heiko Schleßier geworden.
Hinter '''Marita Schreck''' steckt Heiko Schleßier a.k.a '''DJ Black Channel''' aus Jena, der ab 1997 unter diesem Namen selbst verlegte elektronische, eher Industrial-nahe Produktionen veröffentlichte. Das Projekt gastierte bei Festivals wie "Dark Storm" (Chemnitz) und dem überregional bekannten "Maschinenfest" (Oberhausen), sowie 1998 und 2011 beim Leipziger [[Wave-Gotik-Treffen]]. Die Vereinnahmung eines '''MS'''-Tracks für eine Compilation des rechtslastigen ''VAWS''-Labels kann für eine häufig von diesen Kreisen genutzte politische Unbedarftheit sprechen. <br>Ab Ende der 1990er gab es von Schleßier auch club-/tanzbetontere Releases als '''Sweet Charlotte''' sowie als '''Kling Klang Krieger''' im Duo zusammen mit Eberhard Striegl. Seit 2011 ist es ruhig um Heiko Schleßier geworden.


Netzinfo: [https://inklupedia.de/wiki/Marita_Schreck Inklupedia]
Netzinfo: [https://inklupedia.de/wiki/Marita_Schreck Inklupedia]

Version vom 22. August 2018, 10:36 Uhr

Elektro-Solo-Projekt aus Jena, aktiv seit Mitte 1990er.

Hinter Marita Schreck steckt Heiko Schleßier a.k.a DJ Black Channel aus Jena, der ab 1997 unter diesem Namen selbst verlegte elektronische, eher Industrial-nahe Produktionen veröffentlichte. Das Projekt gastierte bei Festivals wie "Dark Storm" (Chemnitz) und dem überregional bekannten "Maschinenfest" (Oberhausen), sowie 1998 und 2011 beim Leipziger Wave-Gotik-Treffen. Die Vereinnahmung eines MS-Tracks für eine Compilation des rechtslastigen VAWS-Labels kann für eine häufig von diesen Kreisen genutzte politische Unbedarftheit sprechen.
Ab Ende der 1990er gab es von Schleßier auch club-/tanzbetontere Releases als Sweet Charlotte sowie als Kling Klang Krieger im Duo zusammen mit Eberhard Striegl. Seit 2011 ist es ruhig um Heiko Schleßier geworden.

Netzinfo: Inklupedia

Musik

Marita Schreck

  • 1997: Schlagwerkorgien (CD, Black Channel BC 001)
  • 1997: Im Hi-Fi Rausch (12"EP, Black Channel BC 002)
  • 1999: Anti Sound (CD, Black Channel BC 003)
  • 2000: Das Einhorn lebt, auf: "VAWS Vol.1" (CD Compilation VAWS 208)
  • 2001: Frenchopus, auf: "Chrom de la Chrom" (CD Compilation, Black Channel BC 005)
  • 2005: Keiner kommt hier lebend raus! (12"EP, Black Channel BC 006)
  • 2006: Opernmord, auf: "Crom de la Chrom II" (CD Compilation, Black Channel BC 007)
  • 2006: Stahlmühle, auf: "Schachtfrequenz ... the compilation" (CD Compilation, Zone 30 Records Z-010)
  • 2011: Disko***grammophon (CD Compilation, Zone 30 Records Z-012)

mehr Samplerbeiträge hier

Sweet Charlotte

  • 1998: Speed-Workshop, auf: "Four Sexy Tracks" (12"EP Compilation, Freude Am Tanzen FAT 001)
  • 1999: Tele tub, auf: "Parkhouse 99 - Nummer Eins" (CD Compilation, Big Town Music BTMCD 280899)

Kling Klang Krieger

  • 2003: Tibetrausch EP (12"EP, M-bass-y 002)