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Regionaler Nachwuchs-Bandwettbewerb, erstmals 2000 veranstaltet als "Bautzen BEAT". | Regionaler Nachwuchs-Bandwettbewerb, erstmals 2000 veranstaltet als "Bautzen BEAT". | ||
Der Wettbewerb wurde und wird vom und im Bautzener Kulturzentrum "Steinhaus" organisiert, im Mittelpunkt steht die regionale Band-Szene (überwiegend Ostsachsen, Oberlausitz), die Teilnehmer kamen und kommen aber auch aus Dresden, Chemnitz und sogar Halle/Saale. Wahrscheinlich mit Bezug auf diese "Offenheit" heißt der Wettbewerb seitdem nur noch "BEAT" immer zusammen mit der Jahreszahl. Weitere Teilnahme-Voraussetzungen sind eine Alters-Obergrenze von 27 für die Musiker, auch darf noch kein Plattenvertrag und keine CD-Produktion (Ausnahme: Demo-Aufnahmen) vorliegen. Hierbei soll dann der Siegerpreis in Form von Studio-Zeit behilflich sein.<br>Erster Preisträger war die später deutschlandweit sehr erfolgreiche Bautzener PopRock-Band '''[[Silbermond]]''' (noch unter ihrem ursprünglichen Namen '''JAST'''), was die Fortsetzung sicher positiv beeinflusst hat, diese Popularität erreichten alle späteren Sieger-Formationen allerdings nicht mehr. Es bewarb sich aber regelmäßig auch Musik der härteren Fraktion aus dem Metal-, Punk- und Alternative-Bereich. Teilnehmer aus dem Parocktikum-Zusammenhang waren z.B. '''[[Die Dicken Mädchen]]''' (2000 und 2003), '''[[Stoke]]''' (2003), '''[[Akrons Law]]''' (2004), '''[[22 Times]]''' (2005 und 2006), '''[[P:HON]]''' (2009), '''[[The Flaming Fridges]]''' (2009) | Der Wettbewerb wurde und wird vom und im Bautzener Kulturzentrum "Steinhaus" organisiert, im Mittelpunkt steht die regionale Band-Szene (überwiegend Ostsachsen, Oberlausitz), die Teilnehmer kamen und kommen aber auch aus Dresden, Chemnitz und sogar Halle/Saale. Wahrscheinlich mit Bezug auf diese "Offenheit" heißt der Wettbewerb seitdem nur noch "BEAT" immer zusammen mit der Jahreszahl. Weitere Teilnahme-Voraussetzungen sind eine Alters-Obergrenze von 27 für die Musiker, auch darf noch kein Plattenvertrag und keine CD-Produktion (Ausnahme: Demo-Aufnahmen) vorliegen. Hierbei soll dann der Siegerpreis in Form von Studio-Zeit behilflich sein.<br>Erster Preisträger war die später deutschlandweit sehr erfolgreiche Bautzener PopRock-Band '''[[Silbermond]]''' (noch unter ihrem ursprünglichen Namen '''JAST'''), was die Fortsetzung sicher positiv beeinflusst hat, diese Popularität erreichten alle späteren Sieger-Formationen allerdings nicht mehr. Es bewarb sich aber regelmäßig auch Musik der härteren Fraktion aus dem Metal-, Punk- und Alternative-Bereich. Teilnehmer aus dem Parocktikum-Zusammenhang waren z.B. '''[[Die Dicken Mädchen]]''' (2000 und 2003), '''[[Stoke]]''' (2003), '''[[Akrons Law]]''' (2004), '''[[22 Times]]''' (2005 und 2006), '''[[P:HON]]''' (2009), '''[[The Flaming Fridges]]''' (2009), '''[[Mostrich]]''' (2014) und '''[[Age Of Unrest]]''' (2018). Alle weiteren Teilnehmer und Preisträger sind unter dem u.g. Link angezeigt. <br>In den Jahren 2001 und 2011 wurde der Wettbewerb nicht (?) veranstaltet, 2020 musste er wegen der COVID 19-Pandemie ausfallen. | ||
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Version vom 15. April 2022, 22:24 Uhr
Regionaler Nachwuchs-Bandwettbewerb, erstmals 2000 veranstaltet als "Bautzen BEAT".
Der Wettbewerb wurde und wird vom und im Bautzener Kulturzentrum "Steinhaus" organisiert, im Mittelpunkt steht die regionale Band-Szene (überwiegend Ostsachsen, Oberlausitz), die Teilnehmer kamen und kommen aber auch aus Dresden, Chemnitz und sogar Halle/Saale. Wahrscheinlich mit Bezug auf diese "Offenheit" heißt der Wettbewerb seitdem nur noch "BEAT" immer zusammen mit der Jahreszahl. Weitere Teilnahme-Voraussetzungen sind eine Alters-Obergrenze von 27 für die Musiker, auch darf noch kein Plattenvertrag und keine CD-Produktion (Ausnahme: Demo-Aufnahmen) vorliegen. Hierbei soll dann der Siegerpreis in Form von Studio-Zeit behilflich sein.
Erster Preisträger war die später deutschlandweit sehr erfolgreiche Bautzener PopRock-Band Silbermond (noch unter ihrem ursprünglichen Namen JAST), was die Fortsetzung sicher positiv beeinflusst hat, diese Popularität erreichten alle späteren Sieger-Formationen allerdings nicht mehr. Es bewarb sich aber regelmäßig auch Musik der härteren Fraktion aus dem Metal-, Punk- und Alternative-Bereich. Teilnehmer aus dem Parocktikum-Zusammenhang waren z.B. Die Dicken Mädchen (2000 und 2003), Stoke (2003), Akrons Law (2004), 22 Times (2005 und 2006), P:HON (2009), The Flaming Fridges (2009), Mostrich (2014) und Age Of Unrest (2018). Alle weiteren Teilnehmer und Preisträger sind unter dem u.g. Link angezeigt.
In den Jahren 2001 und 2011 wurde der Wettbewerb nicht (?) veranstaltet, 2020 musste er wegen der COVID 19-Pandemie ausfallen.
Netzinfo: marjorie-wiki.de | www.steinhaus-bautzen.de