Sandow: Unterschied zwischen den Versionen

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Cottbusser Punkrocklegende der 80/90er Jahre. Wiedergegründet 2005.
Cottbusser Punkrocklegende der 80/90er Jahre. Wiedergegründet 2005.Musikstil momentan eindeutig poplastiger.
Musikstil momentan eindeutig poplastiger.
'''SANDOW''' entwickeln seit den achtziger jahren eine eigene klangsprache mit einem in ihrem kulturraum adäquaten und subversiven gesamtausdruck. zwei wesentliche begriffe sind für diese arbeit grundlegend und maßgeblich: transformation und entfesselung. eine vielzahl von künstlerischen einflüssen, die gefiltert, gespiegelt und verformt werden, finden über viele jahre hinweg einzug in den schmelztiegel der bandarbeit SANDOWs. die musikalischen inspirationen sind so vielseitig wie konträr. das begann mit punkrock, pink floyd und kurt weill , absorbierte werke der klassik von bruckner bis orff , operierte mit industrialsoundkonzepten von throbbing gristle bis test department , machte auch vor pop nicht halt und erschuf über die jahre einen autarken und selbstständigen bandsound. die textebene korrespondiert mit den werken von friedrich nietzsche, carlos castaneda, andrej tarkowski, antonin artaud, timothy leary und reinhold messner. dabei bildeten sich über die zeit auch verschiedene tools aus filmkunst, performanceart und orchestermusik, die den gesamtanspruch eines komplexen, vielfach begehbaren kunstraumes ermöglichen.SANDOW untersucht energetische und emotionale zustände des menschen im spannungsfeld gesellschaftlicher systeme und formt diese prozesshaft und zeitgeistig in eine brachiale und trancehafte musik.live entfesselt die band mit diesem material einen exzess aus sound, video und inszenierung und erzeugt einen hypnotischen raum, der den zuschauer in den bann einer subversiven, einzigartigen und explosiven manifestation zieht.
* http://www.sandow.de/
* http://www.sandow.de/
* http://www.myspace.com/sandowofficial
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Version vom 31. Juli 2008, 08:30 Uhr

Cottbusser Punkrocklegende der 80/90er Jahre. Wiedergegründet 2005.Musikstil momentan eindeutig poplastiger. SANDOW entwickeln seit den achtziger jahren eine eigene klangsprache mit einem in ihrem kulturraum adäquaten und subversiven gesamtausdruck. zwei wesentliche begriffe sind für diese arbeit grundlegend und maßgeblich: transformation und entfesselung. eine vielzahl von künstlerischen einflüssen, die gefiltert, gespiegelt und verformt werden, finden über viele jahre hinweg einzug in den schmelztiegel der bandarbeit SANDOWs. die musikalischen inspirationen sind so vielseitig wie konträr. das begann mit punkrock, pink floyd und kurt weill , absorbierte werke der klassik von bruckner bis orff , operierte mit industrialsoundkonzepten von throbbing gristle bis test department , machte auch vor pop nicht halt und erschuf über die jahre einen autarken und selbstständigen bandsound. die textebene korrespondiert mit den werken von friedrich nietzsche, carlos castaneda, andrej tarkowski, antonin artaud, timothy leary und reinhold messner. dabei bildeten sich über die zeit auch verschiedene tools aus filmkunst, performanceart und orchestermusik, die den gesamtanspruch eines komplexen, vielfach begehbaren kunstraumes ermöglichen.SANDOW untersucht energetische und emotionale zustände des menschen im spannungsfeld gesellschaftlicher systeme und formt diese prozesshaft und zeitgeistig in eine brachiale und trancehafte musik.live entfesselt die band mit diesem material einen exzess aus sound, video und inszenierung und erzeugt einen hypnotischen raum, der den zuschauer in den bann einer subversiven, einzigartigen und explosiven manifestation zieht.


Aktuelle Besetzung

Tilman Fürstenau : Cello/Bass/Chor

Chris Hinze: Gitarren/Presslufthammer/Chor

Kai-Uwe Kohlschmidt: Gesang/Gitarre/RMX/Text

Lars Neugebauer: Schlagzeug/Chor

Z.A.P.: Studio/Tronics


Diskografie

  • 1989 Stationen einer Sucht
  • 1990 Der 13. Ton
  • 1991 KänGuru
  • 1992 Fatalia!
  • 1994 Schluß mit dem Gottesgericht
  • 1995 Anschlag
  • 1996 Zone (Promotion-CD)
  • 1997 BORN
  • 1998 Stachelhaut
  • 2007 Kiong - Gefährten der Liebe

Samplerbeiträge

  • 1988 die anderen Bands (Wir, Fliegen, Er ist anders)
  • 1989 Parocktikum (Schweigen und Parolen)
  • 1999 Auferstanden aus Ruinen (Schweigen und Parolen, Born in GDR)