Weißenseer Spitze: Unterschied zwischen den Versionen
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Der unter diesem Namen bis 1990 bekannte Berliner Jugendclub entstand zunächst 1986 als Club der 1946 gegründeten [https://de.wikipedia.org/wiki/Kunsthochschule_Berlin-Wei%C3%9Fensee Kunsthochschule Weißensee] (Bühringstraße 20), der aber bereits nach zwei Monaten aus behördlichen Gründen wieder geschlossen wurde. 1987 eröffnete der Jugendclub erneut, nun in Räumen an der sogenannten [https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fenseer_Spitze "Weißenseer Spitze"], einer Kreuzung an der Grenze zu den Bezirken Pankow und Prenzlauer Berg. Der Club hieß darum offiziell " | Der unter diesem Namen bis 1990 bekannte Berliner Jugendclub entstand zunächst 1986 als Club der 1946 gegründeten [https://de.wikipedia.org/wiki/Kunsthochschule_Berlin-Wei%C3%9Fensee Kunsthochschule Weißensee] (Bühringstraße 20), der aber bereits nach zwei Monaten aus behördlichen Gründen wieder geschlossen wurde. 1987 eröffnete der Jugendclub erneut, nun in Räumen an der sogenannten [https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fenseer_Spitze "Weißenseer Spitze"], einer Kreuzung an der Grenze zu den Bezirken Pankow und Prenzlauer Berg. Der Club hieß darum offiziell "Jugendklub der FDJ An der Weißenseer Spitze". <br>Ab 1990 etablierte sich in der Veranstaltungsstätte die Kulturinstitution [https://brotfabrik-berlin.de/ "Brotfabrik"], auf deren Initiative wurde die Kreuzung 2002 in Caligariplatz umbenannt. | ||
Im JK "Weißenseer Spitze" (in Presseveröffentlichungen bisweilen auch zu JK "Spitze" abgekürzt) gab es ein Café, Räume für diverse Arbeitsgemeinschaften und ein Off-Theater, außerdem fanden hier Konzerte der sogenannten ''[[:Category:die anderen bands|"anderen bands"]]'' statt. 1988 war der Club zusammen mit dem [[Jugendklubhaus Langhansstraße|JKH Langhansstraße]] Initiator der Veranstaltungsreihe [[Beat inn|"beat inn"]] auf der Freilichtbühne Weißensee. | Im JK "Weißenseer Spitze" (in Presseveröffentlichungen bisweilen auch zu JK "Spitze" abgekürzt) gab es ein Café, Räume für diverse Arbeitsgemeinschaften und ein Off-Theater, außerdem fanden hier Konzerte der sogenannten ''[[:Category:die anderen bands|"anderen bands"]]'' statt. 1988 war der Club zusammen mit dem [[Jugendklubhaus Langhansstraße|JKH Langhansstraße]] Initiator der Veranstaltungsreihe [[Beat inn|"beat inn"]] auf der Freilichtbühne Weißensee. | ||
Version vom 20. November 2025, 11:49 Uhr
Location in Berlin-Weißensee (ursprünglich Heinersdorfer Straße 58).
Der unter diesem Namen bis 1990 bekannte Berliner Jugendclub entstand zunächst 1986 als Club der 1946 gegründeten Kunsthochschule Weißensee (Bühringstraße 20), der aber bereits nach zwei Monaten aus behördlichen Gründen wieder geschlossen wurde. 1987 eröffnete der Jugendclub erneut, nun in Räumen an der sogenannten "Weißenseer Spitze", einer Kreuzung an der Grenze zu den Bezirken Pankow und Prenzlauer Berg. Der Club hieß darum offiziell "Jugendklub der FDJ An der Weißenseer Spitze".
Ab 1990 etablierte sich in der Veranstaltungsstätte die Kulturinstitution "Brotfabrik", auf deren Initiative wurde die Kreuzung 2002 in Caligariplatz umbenannt.
Im JK "Weißenseer Spitze" (in Presseveröffentlichungen bisweilen auch zu JK "Spitze" abgekürzt) gab es ein Café, Räume für diverse Arbeitsgemeinschaften und ein Off-Theater, außerdem fanden hier Konzerte der sogenannten "anderen bands" statt. 1988 war der Club zusammen mit dem JKH Langhansstraße Initiator der Veranstaltungsreihe "beat inn" auf der Freilichtbühne Weißensee.
Netzinfo: www.rockinberlin.de
(Der hier erwähnte Auftritt des Demokratischen Konsum müsste, ebenso wie die a.a.o. erwähnten frühen Konzerte der anderen noch in den Räumen der Kunsthochschule stattgefunden haben.)
Musik
- 1989: Bolschewistische Kurkapelle s/r + IG Blech (W-Berlin) - JC Spitze 19.5.1989 I und II (2xTape)