Noah: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2022, 18:24 Uhr

Berliner Band, 1987 - 1998.

Der Thüringer Bluesmusiker Michael Robert Rhein (*1964) gründete 1983 seine erste eigene Band Nr. 13, die nach Auftrittsverboten zunächst 1985 in Einschlag und 1987 in Noah umbenannt wurde. Die personell nahezu identischen Bands bestanden zeitweilig parallel, um flexibel weiter andauernde staatliche Restriktionen umgehen zu können.
Ab 1990 betrieb Rhein nur noch Noah in Berlin mit wechselnden Besetzungen, die kurz nach der Wende sogar ein selbst produziertes Album mit Anarcho-BluesRock in der Tradition von Ton Steine Scherben, Freygang und ähnlichen Formationen herausbrachten. Aus Rheins zunehmendem Interesse an den zunächst noch stark subkulturell geprägten Mittelalter-Märkten und der dort präsentierten Musik entstand 1992 zunächst das akustische Parallelprojekt Pullarius Furcillo und 1995 die Ur-Formation von In Extremo. Bis 1998 trat Rhein noch sporadisch auch mit der "klassisch" besetzten Rockband Noah auf, dann vollzog er die musikalische und personelle Symbiose beider Formationen unter dem Namen In Extremo.

Besetzung

  • Michael "Möchtegern" Rhein - voc
  • Thomas "Lee-derlich" Mund - g, voc
  • Hendrik "Hinterhalt" Gorek-Weichsel - g, voc
  • Joe "Denkedran" Starke - bg / ab 1991: Kay Lutter (ex- Freygang, Der Gelbe Wahnfried)
  • Achim "Brauseauf" Gräfe - dr / ab 1991: Reiner Morgenroth (ex- Tausend Tonnen Obst, Santa Clan)

Musik

Nr. 13

  • 198?: Arestide (Tape)

Noah