Marita Schreck
Elektro-Solo-Projekt aus Jena, aktiv seit Mitte 1990er.
Hinter Marita Schreck steckt Heiko Schleßier a.k.a DJ Black Channel aus Jena, der ab 1997 unter diesem Namen selbst verlegte elektronische, eher Industrial-nahe Produktionen veröffentlichte. Das Projekt gastierte bei Festivals wie "Dark Storm" (Chemnitz) und dem überregional bekannten "Maschinenfest" (Oberhausen), sowie 1998 und 2011 beim Leipziger Wave-Gotik-Treffen. Die Vereinnahmung eines MS-Tracks für eine Compilation des rechtslastigen VAWS-Labels kann für eine häufig von diesen Kreisen ausgenutzte politische Unbedarftheit sprechen.
Ab Ende der 1990er gab es von Schleßier auch club-/tanzbetontere Releases als Sweet Charlotte sowie als Kling Klang Krieger im Duo zusammen mit Eberhard Striegl. Seit 2011 ist es ruhig um Heiko Schleßier geworden.
Netzinfo: Inklupedia
Musik
Marita Schreck
- 1997: Schlagwerkorgien (CD, Black Channel BC 001)
- 1997: Im Hi-Fi Rausch (12"EP, Black Channel BC 002)
- 1999: Anti Sound (CD, Black Channel BC 003)
- 2000: Das Einhorn lebt, auf: "VAWS Vol.1" (CD Compilation, VAWS 208)
- 2001: Frenchopus, auf: "Chrom de la Chrom" (CD Compilation, Black Channel BC 005)
- 2005: Keiner kommt hier lebend raus! (12"EP, Black Channel BC 006)
- 2006: Opernmord, auf: "Crom de la Chrom II" (CD Compilation, Black Channel BC 007)
- 2006: Stahlmühle, auf: "Schachtfrequenz ... the compilation" (CD Compilation, Zone 30 Records Z-010)
- 2011: Disko***grammophon (CD Compilation, Zone 30 Records Z-012)
mehr Samplerbeiträge hier
Sweet Charlotte
- 1998: Speed-Workshop, auf: "Four Sexy Tracks" (12"EP Compilation, Freude Am Tanzen FAT 001)
- 1999: Tele tub, auf: "Parkhouse 99 - Nummer Eins" (CD Compilation, Big Town Music BTMCD 280899)
Kling Klang Krieger
- 2003: Tibetrausch EP (12"EP, M-bass-y 002)