Insomnia Astrorum
Black Metal-Band aus Halle/Saale, 1997 bis ca. 2001/02.
Nach dem 1999er Tape drehte sich die Besetzung recht stark, Sänger "Skoll" wurde Frontmann. 2001 entstand mit Skoll, Meinolf und Marten ein musikalisch völlig anders geartetes Bandprojekt namens 77 Trolle, kurz danach zu Neun Welten umbenannt, Skoll stieg rasch wieder aus dafür kam der zweite Gitarrist David dazu. Die Dark-Folk-Formation Neun Welten entwickelte sich offensichtlich zum Arbeitsmittelpunkt und Insomnia Astrorum wurden dadurch inaktiv.
Bassist "J.Case" spielte später in Leipzig bei Defaced / Invocation (Death Metal, Leipzig) und Mourning Rise, bei diesen gab es für Studio-Aufnahmen ein Wiedersehen mit David Zaubitzer. "Skoll von Kallenheim" wandte sich mit Wandar (Halle/Saale, ab 2006), Haradwaith (Leipzig, bis 2013) und Idhafels (Kassel, ab 2017) wieder kompromisslos dem Black Metal zu. Tanja Pannier studierte und wurde Jazz-Sängerin. David Zaubitzer und Marten Winter spielen seit 2013 wieder gemeinsam in der Postrock-Formation WAL.
Die Band im Netz: www.metal-archives.com
Besetzung
- Skoll von Kallenheim (= Chris Kallenbach) - voc
- Tanja Pannier - voc (bis 1999?)
- Meinolf Müller - g (bis 2001)
- David Zaubitzer - g (bis 2001)
- Tobias Müller - bg (bis 1999?) / später J.Case - bg
- Matthias Kawalek - dr (bis 1999?) / Marten Winter - dr (bis 2001) / Sven C. - live-dr
Musik
- 1999: Tales from the delicious fall of mankind EP: Insanity (Tales from the graveyard madness) / Eternities war / Beyond / Journey in magick (Tape)
- 2000: Mondgrabgeflüster EP: Ode zum Grab / Nebelsonnentragödie / Nachtleid / Weltentanz der Trauer (von der Geburt der glückifizierten Pest) (Demo CDr)
- 2001: Stille Sonnenangst EP: Akallabeth - unser letzter Winter / Tugendlaster: Wahnsinn / Trunken fällt der Dämmergrund (CDr)
- 2002: Weltenschön weint nimmermehr (CDr)