Kaltfront: Unterschied zwischen den Versionen

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* 2010: Scheißegal (rec. 1987), auf: ''[[Sampler - Im Schatten der Großstadt|"Im Schatten der Großstadt. Punk in Dresden 1982-1989"]]'' (CD Compilation, 2010)
* 2010: Scheißegal (rec. 1987), auf: ''[[Sampler - Im Schatten der Großstadt|"Im Schatten der Großstadt. Punk in Dresden 1982-1989"]]'' (CD Compilation, 2010)
* 2011: Stahlbeton, auf: ''[[Sampler - Dresden Punk sagt vielen Dank! 10 Jahre Chemiefabrik|"Dresden Punk sagt vielen Dank! 10 Jahre Chemiefabrik"]]'' (DLP Compilation, [[Truemmer Pogo]] TrP 37)
* 2011: Stahlbeton, auf: ''[[Sampler - Dresden Punk sagt vielen Dank! 10 Jahre Chemiefabrik|"Dresden Punk sagt vielen Dank! 10 Jahre Chemiefabrik"]]'' (DLP Compilation, [[Truemmer Pogo]] TrP 37)
* 2011: Zwischen allen Fronten (LP/CD, [[Rundling]] RL 15)
* 2011: Zwischen allen Fronten (LP/CD, [[Rundling]] RL 15 / [[East Side Records]] EAST 025)
* 2013: Über den Rand, auf: ''[[Sampler - Smiling Shadows - 1998 bis 2013: 15 Jahre Major Label|"Smiling Shadows - 1998 bis 2013: 15 Jahre Major Label"]]'' (DLP/CD Compilation, [[Major Label]] ML 060)
* 2013: Über den Rand, auf: ''[[Sampler - Smiling Shadows - 1998 bis 2013: 15 Jahre Major Label|"Smiling Shadows - 1998 bis 2013: 15 Jahre Major Label"]]'' (DLP/CD Compilation, [[Major Label]] ML 060)
* 2015: Holiday im Niemandsland (LP Compilation, [[Rundling]] RL 16)
* 2015: Holiday im Niemandsland (LP Compilation, [[Rundling]] RL 16)

Version vom 23. März 2017, 23:03 Uhr

Dresdner Punkrocklegende der 80er Jahre, 1986 bis 1990 / Re-Union 2005.

Entstanden 1986 in Dresden aus der Asche der Underground-Punkbands Paranoia und Suizid. In der Folgezeit erspielte man sich mit unzähligen Gigs in der gesamten ehemaligen DDR eine treue Fangemeinde. Da unter den damaligen Umständen in der DDR für Punkbands keine Möglichkeit bestand, Schallplatten zu veröffentlichen, nahm man Tapes auf und brachte diese im Fankreis in Umlauf. 1989 siedelten zwei Bandmitglieder in die BRD über. Damit war das vorläufige Ende der Band besiegelt. Im April 1990 gaben Kaltfront ihr Abschiedskonzert in der Dresdner „Scheune“ als Support der Toten Hosen.
Doch das Interesse an der Musik von Kaltfront ließ auch in den 90er Jahren nicht nach. Die alten Tapes wurden von einer neuen, jüngeren Punk-Generation kopiert und weiter verbreitet. 2000 veröffentlichte das kleine Label Rundling die LP "Live 1988". Nachdem sie sich jahrelang anderen musikalischen Projekten gewidmet hatten, entschlossen sich die Kaltfront-Musiker 2005 wieder zusammen zu spielen. Nach einem unangekündigten „Überraschungsauftritt“ im Oktober, fand am 9. Dezember 2005 das gefeierte Reunionkonzert im Kurländer Palais in Dresden statt. Die Resonanz war überwältigend und auch die nachfolgenden Konzerte zeigten, dass Kaltfront nichts von ihrer Relevanz verloren haben. 2006 erschien die Greatest-Hits-LP "Zieh dich warm an". (Tom Wittig)

Im Dezember 2011 erschien schließlich ein komplett neues Album.

Besetzung

Musik

Fotos

Live "Beat Inn" Freilichtbühne Berlin-Weissensee am 31.07.1988<br>Foto © Stefan Mai
Live "Beat Inn" Freilichtbühne Berlin-Weissensee am 31.07.1988<br>Foto © Stefan Mai
Live AJZ Chemnitz am 10.10.2009 <br>Foto © Lutz Schramm