L.S.K.

Düsterpunk-Band aus Rathenow im Stil der legendären EA 80, 1995 bis ca. 2002.

Hervorgegangen aus der Punkband Spuren, der Bandname steht für L.uft S.chutz K.eller.
Die bandeigenen und später auch andere Tonträger wie z.B. von den Pinoreks und Ebola erschienen auf Kilian Kämpfers Label Moon Records, 2002 wechselte er nach Potsdam und gründete dort in direkter Nachfolge von L.S.K. die Dark-Punk/HC-Band Die Angst. Gleichzeitig betreibt er dort als Produzent die hauptstadtstudios. Hier entstanden u.a. Produktionen von 44 Leningrad, 45 CBS, Pinoreks, Radicale Poesie, Chainbreaker, Crowskin und Cyness, aber auch von der umstrittenen Neo-Folk-Formation Sonne Hagal. Kämpfer ist Betreiber von deren Label Luftschutz Entertainment und vermutlich auch Mit/Gastmusiker, diese Zusammenhänge werden aber nicht offensiv kommuniziert.

Besetzung

• Kilian Kämpfer - g, voc
• Das Dunkle - bg, voc
• ???

Musik

• 1995: Cult hero / The wave, auf: "pädagogisch wertvoll" (Tape Compilation, Moon Records)
• 1996: L.S.K. (LP, Moon Records 001)
• 1997: 1344, auf: "For a fistful of Punk Vol.3" (CD Compilation, Bad Taste Records)
• 1998: E.L.A.B. / Spuren, auf: "8-Spur Wahnsinn - 3tes Rathenower Geräuschexperiment" (Tape Compilation, Moon Records)
• 1998: Rückkehr zum Ort des Geschehens (LP, Moon Records 003)
• 1999: Schwarz / Asche und Stein, auf: "Geschichten aus der Zwischenzeit" (CD Compilation, Sturmhöhe 001)
• 1999: Experiment #1, auf: "Hier regiert das Faustrecht" (LP Compilation, Schlemihl Records SR 6)
• 2000: Experiment #2, auf: "Maschinentrauma" (CD Compilation, Sturmhöhe 005)
• 2001: Momente (12"EP, Moon Records 005)