Down At Heel
Punkband aus Frankfurt/Oder, ca. 1984/85 bis 1987.
Das Trio arbeitete im absoluten DIY Modus, die Einleger der beiden Tapes (das erste entstand Pfingsten 1986, das zweite im Dezember 1986, wobei alle fünf Titel von der ersten MC noch einmal aufgenommen wurden), Aufkleber, kleine Konzertplakate und sogar T-Shirts wurden als Linolschnitte gedruckt und verteilt. Die Band schaffte es auf Bühnen in Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt, Potsdam, Dresden und im Oktober 1987 auch für ein "X-Mal!" Konzert ins DDR-"Indie-Mekka" im KKH Berlin-Treptow. Im Programm waren neben dem eigenen Material Coverversionen von The Clash, den Undertones und Dead Kennedys, der Song "Ulmer" (benannt nach seinem Text-Autor?!) erreichte durch wiederholtes Airplay im Programm des "Parocktikum" (zuerst im Oktober 1987) einiges an Bekanntheit. Da gab es die Band allerdings schon nicht mehr.
Danke an Ronald Schmidt für die Informationen!
Besetzung
- Falk Strehlow - voc, bg
- Ronald Schmidt - g, voc
- Andreas Pöthke - dr
- Heiko Seibt - sax (Gast 1987)
Musik
- 1986: Down At Heel (5 Track Tape)
- 1987: 2nd Generation (Tape)
- 1989: Ulmer (rec.87), auf: "Like an Explosion" (Tape Compilation, Schafstalltapes 1989)
- 199?: unknown, auf: "Kann man denn so leben?" (Tape Compilation)
- 200?: Übner (sic!), auf: "Gegen das Vergessen, dem Alptraum entgegen, Teil 2!" (Tape Compilation, Wahnfried Records)
