Rosengarten: Unterschied zwischen den Versionen

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<flickr>287000154|thumb|center|V. Leipziger Rockfestival, Juni 1989 / Foto: Tilo M.</flickr>
<flickr>287000328|thumb|left|Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm</flickr>


<flickr>287000241|thumb|center|Hanseat Salzwedel, Februar 1989 / Foto: unbekannt</flickr>
<flickr>287000397|thumb|center|Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm</flickr>


<flickr>287000328|thumb|center|Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm</flickr>
<flickr>287000241|thumb|left|Hanseat Salzwedel, Februar 1989 / Foto: unbekannt</flickr>
 
<flickr>287000154|thumb|center|V. Leipziger Rockfestival, Juni 1989 / Foto: Tilo M.</flickr>


<flickr>287000397|thumb|center|Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm</flickr>


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Version vom 14. August 2021, 17:10 Uhr

PostPunk-Band aus Salzwedel, 1985 bis ca. 1990. Kurze Neu-Formierung 1993.

Keimzelle war das lose Musik & Spaß Projekt Art Of Steel (mit Carstensson und Hilke), durch Hinzunahme von Thönert, Füchsel und Fütterer entstand Anfang 1985 eine konstante Besetzung, die sich schließlich in Rosengarten umbenannte (nach dem Bauhaus-Song "Rosegarden Funeral Of Sores", ihrerseits vom Velvet Underground Songwriter John Cale entlehnt, was das stimmungsvoll-düstere Konzept vorgab). Differenzen über die Ausrichtung führten im Herbst 1986 zum Ausstieg von Carstensson (gründete 1988 in Berlin die musikalisch verwandten B.Crown, zusammen mit "Peggy" Füchsel), dafür kam das Ehepaar Helge und Marion Semlow zur Band, die deren Profil entscheidend mitprägten. Bis 1989 spielte Rosengarten drei ausgesprochen komplexe und legendäre "Tape-Alben" ein, im letzten Jahr ihres Bestehens war nur noch Schlagzeuger Thönert von der Urbesetzung dabei. In der Wendezeit wohnte der Großteil der Besetzung bereits in Berlin, eine offizielle Auflösung gab es zwar nicht aber nach dem unten erwähnten Interview für die Zeitschrift "Art & Action" (veröffentlicht im Juni 1990) gab es keine Nachrichten mehr über die Band.

Erst die "NMI 1/1993" berichtete überraschend über angeblich seit dem Herbst 1992 gehegte Re-Union Pläne als eine Art "die-andere-allstar-band" mit den beiden Ur-Rosengärtnern Füchsel und H.Semlow, sowie Andrè Schellheimer (Kampanella is Dead), Vinco Hake (Big Savod & the Deep Manko), Frank Habetha (B.Crown) und Rainer Lorenz (Tina has never had a teddy bear), in den Folgemonaten sollen dann tatsächlich einzelne Konzerte stattgefunden haben, zusätzlich u.a. mit Holger Grill (Kampanella is Dead).

Besetzung

  • Alex Carstensson - voc (bis 1986)
  • Kirsten Hilke - voc, keyb (bis 1987)
  • Torsten Fütterer - voc, perc (bis 1987)
  • Helge Semlow - voc, g, keyb (ab 1987, live nur voc)
  • Marion Semlow - bg, voc (ab 1987)
  • Torsten "Pegman/Peggy" Füchsel - bg (bis 1987), dann g (1988) / Maik Bäcker - g (1989/90)
  • Mike Schulz - keyb (1988, nur auf "Exorcism & Return") / Steffen Bauer - keyb (1989/90)
  • Torsten Thönert - dr

Musik

Hören & Lesen

  • Interview im Parocktikum, 13.2.1988 [mp3]
  • Artikel "Rosengarten + B. Crown", Ronald Galenza, 06/1990 "Art & Action". (leider nicht mehr online)
  • Artikel "...bitte verzeih mir, ich versprach Dir nie einen Rosengarten", URGH! Nr.3/1992.


Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm
Salzwedel, 1988 / Foto: Lutz Schramm
Hanseat Salzwedel, Februar 1989 / Foto: unbekannt
V. Leipziger Rockfestival, Juni 1989 / Foto: Tilo M.