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R: Willst du mich foppen, alter Noppen, werd ich noch schnell dein Weib
verkloppen. Im Salzgewittergitter such ich expedierend Nierensteine beim
Pflastermann. So lang ich Minerale male, Grale zahle, Wale quale, schick'
ich schon Zornespfeile nach der Mozartstadt.
M: Hier knie ich, hoch und nieder, grad wie's die Heiten des Bodens verlangen
Was erschau ich, den man so bitter von seinem Troß geschert? Aus Salzrat
schuf Gott den lumpigen Rastplatz. Nun fehlt der Zwieback noch!
J: Ich heiße Vincent van Gogh, drum hab ich einsam, doch lüstern Billet für die
Goethestadt Vater Ardennne. Geborgenheit ergießt sich hier aus grob,
porzellanväsernen Kammern mit kunstvoll gearbeitetem Bier. Mein Ohr ließ
ich an dem Schnappverschluß, nur die Ostsee und das Andere bereitet mir
Verdruß.
R: Ich sprach von Flechtwerk aus purem Salz. Wie kommst du mir mit Flüssigkeit
des Salzens, auch wenn im Osten als Meer geformt? Jodiert kann ich's noch
vertragen, als Bier und Goethe jedoch nicht.
M: Die Rippe führ ich gegen dich, daß du meiner Kastenbrust mächtige Wölbung
erfährst. Sieh vor, was mürbes Zellhirn die Zunge zu schwellen heißt! 
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