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DER ALTE MANN ... | #5 von 10 DRUCKVERSION   druckversion

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R: Willst du mich foppen, alter Noppen, werd ich noch schnell dein Weib verkloppen. Im Salzgewittergitter such ich expedierend Nierensteine beim Pflastermann. So lang ich Minerale male, Grale zahle, Wale quale, schick' ich schon Zornespfeile nach der Mozartstadt.
    M: Hier knie ich, hoch und nieder, grad wie's die Heiten des Bodens verlangen Was erschau ich, den man so bitter von seinem Troß geschert? Aus Salzrat schuf Gott den lumpigen Rastplatz. Nun fehlt der Zwieback noch!
    J: Ich heiße Vincent van Gogh, drum hab ich einsam, doch lüstern Billet für die Goethestadt Vater Ardennne. Geborgenheit ergießt sich hier aus grob, porzellanväsernen Kammern mit kunstvoll gearbeitetem Bier. Mein Ohr ließ ich an dem Schnappverschluß, nur die Ostsee und das Andere bereitet mir Verdruß.
    R: Ich sprach von Flechtwerk aus purem Salz. Wie kommst du mir mit Flüssigkeit des Salzens, auch wenn im Osten als Meer geformt? Jodiert kann ich's noch vertragen, als Bier und Goethe jedoch nicht.
    M: Die Rippe führ ich gegen dich, daß du meiner Kastenbrust mächtige Wölbung erfährst. Sieh vor, was mürbes Zellhirn die Zunge zu schwellen heißt! weiter
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