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DER ALTE MANN ... | #6 von 10 DRUCKVERSION   druckversion

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J: Mein kunstvoll, dreimal genähter Darm vernietet hat Sauerbruchs eigene Hand, hält Anderem und Blähungen stand. Doch Schmähung halt ich von mir, du Teufelsgroßwesir.
    R: Was gratet ihr mit Lästermund auch Wunden in's Gedärm? Bringt Ehrfurcht nur, nicht Stickerei, zerstecht euch nicht die Füße! Beim Orthopäden, sag ich euch ernst, gibt's zeitlich als Ersatz nur Hufe.
    M: Dich sah ich einst, als weite Moderflut zerteilend, das Tier mich schreckend tauchte. Erinnre mich, durch weitre Rede!
    R: So warst du voller Dotterschleim, am Bergholzufer, bei der Flut. Ein Gehtier war's, so dächte ich und niemand trug mir's anders auf. So soll mein Reim auf deinen Trag mir abtun andre Sachen.
    R: Im fernen Indien, bei Expitionen, verdirbst du die Organe dir. So bleib ich lustig hier, im heimatlich Gewirr und suche anders mich zu frieden. Belanglos schaut der Müller Karl aus seiner Mühle. Weh ihm! Auch er mit Sonnenzacken das Mühlrad beschlug. Er ist kein Inder!
    M: Du bist nicht wahr! Du hier? In diese Zollstation hineingetropft, aus deren Borkenstaat du hohlleckend mit einer Nase dich erhebest, die der Teufel dir wohl weinrot kränzte? weiter
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